Die Braunschweiger, die mit fünf Spielern aus der Regionalliga-Mannschaft antraten, übernahmen sofort das Spiel und gingen auch verdient in der Mitte der ersten Halbzeit nach einer Standardsituation per Kopf durch Mirko Burgdorf in Führung. Isernhagen beschränkte sich in der ersten Halbzeit nur auf Defensivarbeit und vorne waren sie viel zu ängstlich. Braunschweig kontrollierte das Geschehen und ließ den Ball schön laufen. Torchancen waren jedoch Mangelware.

In der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Gesicht. Isernhagen ging volles Risiko und war endlich in den Zweikämpfen aggressiver. Durch das frühe Stören wurde Braunschweig immer nervöser und Isernhagen erarbeitete sich einige vielversprechende Torchancen, die leider nicht genutzt wurden.

Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, denn Isernhagen kämpfte bravourös gegen lässige Braunschweiger. Wenn man bedenkt, dass Braunschweig mit fünf Regionalligaspielern antrat, konnte man nicht unbedingt einen Klassenunterschied nach diesem Spiel sehen.

Chris, TSV Isernhagen