Regionalliga Nordost 2013/14 - Spielbericht
17. Spieltag - Samstag, 22.02.2014 - 13:30
ZFC Meuselwitz - 1. FC Lok Leipzig 0:0
ZFC Meuselwitz: Norman Teichmann - Mirko Kotowski, Frank Müller, Andreas Luck, Robert Böhme - Carsten Sträßer - Sebastian Albert (89. Sebastian Weiske), Benjamin Boltze, Michael Rudolph, Manuel Starke - Sebastian Latowski (58. Mirko Jentzsch)
Trainer: Holm Pinder
1. FC Lok Leipzig: Sanel Boric - Armin Kilz, Markus Krug, Damian Paszlinski, Marcel Trojandt - Kevin Kittler, Juro Pejic (30. Alexander Langner) - Sebastian Zielinsky, Andy Wendschuch, Rico Engler (67. Gianluca Marzullo) - Steve Rolleder (83. Joshua Schmitt)
Trainer: Heiko Scholz
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter/in: Patrick Kluge - Assistenten: Frank Hildebrandt, Christian Kliefoth
Zuschauer: 1796
Gelbe Karte: Robert Böhme (5., gesperrt), Michael Rudolph, Manuel Starke (9.) / Andy Wendschuch (3.), Marcel Trojandt (7.)
1. FC Lok erkämpft einen Punkt in Meuselwitz
Der 1. FC Lok hat beim ZFC Meuselwitz 0:0-Unentschieden gespielt und damit den ersten Punkt nach der Winterpause geholt. Vor 1.796 Zuschauern, davon rund 500 Leipzigern, sicherte Lok-Keeper Sanel Boric, der zuletzt noch gepatzt hatte, mit zahlreichen Glanzparaden den Punkt für die Loksche. Bitter für die Bemühungen im Abstiegskampf: Die direkten Konkurrenten Hertha II und Auerbach gewannen ihre Spiele jeweils mit 2:0.
Mit exakt derselben Aufstellung wie bei der 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Hertha BSC II wollte Lok-Trainer Heiko Scholz den Punktgewinn in Meuselwitz bewerkstelligen. Bei den Gastgebern saß Raik Hildebrandt, in der Winterpause mit einigen Nebengeräuschen nach Zipsendorf gewechselt, auf der Bank. In Halbzeit eins entwickelte sich zunächst ein sehr kampfbetontes und zerfahrenes Spiel. Es dauerte 41 Minuten bis zur ersten Großchance: Lok-Keeper Boric weit vorm Tor, um einen Angriff per Kopf zu unterbinden, Ex-Lokspieler Manuel Starke mit einem Lupfer aus 30 Metern, den Marcel Trojandt gerade noch von der Linie kratzen konnte. Danach noch jeweils eine Großchance für Meuselwitz (Latowskis Schuss klärte Markus Krug auf der Linie/43.) und Lok (Kotowski klärte vorm einköpfbereiten Steve Rolleder/44.).
In der zweiten Halbzeit war es weiter ein kampfbetontes Spiel mit optischen Vorteilen für die Gastgeber – zudem wurden die Torchancen mit zunehmender Spieldauer immer zahlreicher. In den letzten Spielminuten sicherte dann Boric mit einigen Glanzparaden (2 x gegen Michael Rudolph, 2 x großartig gegen Manuel Starke) das Unentschieden.
Text: 1. FC Lok Leipzig