Regionalliga Nordost 2018/19 - Spielbericht
9. Spieltag - Freitag, 21.09.2018 - 19:00
FSV Optik Rathenow - VfB Auerbach 1:2 (1:1)
Taktikschema zeigt eine mögliche Variante.
FSV Optik Rathenow: 25 Luis Zwick - 27 Benjamin Wilcke (46. 2 Oguzhan Matur), 24 Emre Turan, 3 Aleksandar Bilbija, 18 Kevin Adewumi - 9 Marc Langner, 10 Süleyman Kapan - 8 Shelby Printemps (86. 22 Hasan Akcakaya), 16 Jerome Leroy, 17 Nii Bruce Weber (76. 7 Murat Turhan) - 26 Caner Özcin
Trainer: Ingo Kahlisch
Trainer: Ingo Kahlisch
VfB Auerbach: 30 Stefan Schmidt - 6 Vaclav Heger, 26 Marcin Sieber, 4 Felix Lietz (31. 13 Kilian Müller), 14 Sebastian Schmidt - 7 Amer Kadric, 21 Philipp Müller - 9 Florian Mielke (61. 33 Marc-Philipp Zimmermann), 28 Thomas Stock (90+1. 8 André Herold), 31 Marcel Schlosser - 11 Danny Wild
Trainer: Sven Köhler
Trainer: Sven Köhler
Tore: 1:0 Caner Özcin (16.); 1:1 Florian Mielke (34.); 1:2 Marc-Philipp Zimmermann (84.)
Schiedsrichter/in: Patrick Kluge - Assistenten: Michael Wilske, Marko Wartmann
Zuschauer: 244 im Stadion Vogelgesang
Gelbe Karte: Jerome Leroy (4.), Marc Langner (2.) / Kilian Müller (2.), André Herold
Erneut unnötige Niederlage
„Die Einstellung hat gestimmt, wir haben ordentlich gearbeitet - aber WIE wir die Gegentore kriegen, ist für uns alle sehr bitter.“ Das Fazit von Trainer Ingo Kahlisch klang schon ein wenig resignierend, denn erneut ging Optik daheim als Verlierer vom Platz und wieder war die Niederlage total unnötig. In der ersten halben Stunde war Auerbach klar besser, geriet aber nach guter Vorarbeit von Printemps in Rückstand. Als Optik dann ein Übergewicht hatte, kam es zum äußerst umstrittenen Ausgleich, den selbst Gästetrainer Köhler als fairer Sportsmann kommentierte: „Da haben wir ein bißchen Glück gehabt, dass nicht abgepfiffen wurde.“ Optiks Torhüter Luis Zwick wurde hart angegangen, Auerbachs Stürmer Florian Mielke hatte dann keine Mühe, den Ball im Tor unterzubringen.
In der zweiten Hälfte hatte Rathenow mehrere gute Chancen (Özcin, Turan, Turhan), kassierte aber durch einen Kopfball von Marc-Philipp Zimmermann durch die Arme von Zwick den späten K.o. Pikant: Der Torschütze war beim Anpfiff noch gar nicht im Stadion, kam erst nach Dienstschluss per Auto hinterher. Der Gästetrainer „wäre mit einem Punkt zufrieden gewesen, nun sind wir glücklich über das 2:1.“ Rathenows Coach Kahlisch meinte nachdenklich: „Ich denke, wir werden ordentlich weiterarbeiten, ob es momentan an der Qualität oder an Glück und Pech liegt, werden die nächsten Wochen zeigen.“
Detlev Nießner
In der zweiten Hälfte hatte Rathenow mehrere gute Chancen (Özcin, Turan, Turhan), kassierte aber durch einen Kopfball von Marc-Philipp Zimmermann durch die Arme von Zwick den späten K.o. Pikant: Der Torschütze war beim Anpfiff noch gar nicht im Stadion, kam erst nach Dienstschluss per Auto hinterher. Der Gästetrainer „wäre mit einem Punkt zufrieden gewesen, nun sind wir glücklich über das 2:1.“ Rathenows Coach Kahlisch meinte nachdenklich: „Ich denke, wir werden ordentlich weiterarbeiten, ob es momentan an der Qualität oder an Glück und Pech liegt, werden die nächsten Wochen zeigen.“
Detlev Nießner