Oberliga Nordost Nord 2018/19 - Spielbericht
26. Spieltag - Sonntag, 05.05.2019 - 14:00
FC Anker Wismar - Blau-Weiß 90 Berlin 0:0
Taktikschema zeigt eine mögliche Variante.
FC Anker Wismar: 12 Robertino Kljajic, 4 Marco Bode, 7 Ivanir Pais Rodrigues, 8 Hubert Oblizajek, 10 Sahid Wahab (72. 27 Tim Queckenstedt), 11 Christian Okafor, 14 Philipp Ostrowitzki, 19 Johannes Plawan, 20 Tomasz Serweta (72. 18 Sebastian Schiewe), 23 Guilherme Esteves Lima, 24 Tom Ney (46. 28 Franc Silinou)
Trainer: Christiano D. Adigo
Trainer: Christiano D. Adigo
Blau-Weiß 90 Berlin: 1 Michael Hinz, 4 Tobias Göth, 7 Kevin Gutsche, 16 Steven Heßler, 17 Julian Austermann (86. 11 Pascal Wedemann), 20 Fabian Engel, 21 Guilherme Lopes de Oliviera, 23 Robin Mannsfeld, 55 Marcel Czekalla, 77 Louis-Nathan Stüwe, 97 Maximilian Stahl
Trainer: Marco Gebhardt
Trainer: Marco Gebhardt
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter/in: Andy Stolz - Assistenten: Matthias Alm, Tobias Starost
Zuschauer: 186
FC Anker Wismar punktete in einer ziemlich ereignisarmen Partie
Abstiegskampf noch lange nicht entschieden
Im drittletzten Heimspiel der zehnten Oberligasaison kam der FC Anker Wismar gegen den Neuling aus Berlin zu einem verdienten Remis. Damit gelang den Hansestädtern eine kleine Widergutmachung für das 0:6 aus der Hinrunde und eine Verbesserung auf den zehnten Tabellenplatz. Allerdings ist mit diesem torlosen Remis im Abstiegskampf noch gar nichts entschieden. Auf Grund der erstaunlichen Ausgeglichenheit der Liga kann selbst der Tabellensechste aus Torgelow (36 Punkte) noch in den Tabellenkeller abrutschen. Der Tabellenfünfzehnte SC Staaken hat auch bereits 26 Zähler auf dem Konto.
Beide Trainer hatten ihr Team auf einigen Positionen umgestellt bzw. umstellen müssen. Auf Wismarer Seite fehlten der erkrankte Abwehrchef Philipp Unversucht, der rotgesperrte Kamil Popwicz sowie Marcel Ottenbreit. Dafür standen diesmal Christian Okafor, Johannes Plawan und Ivanier Rodrigues im Anfangsaufgebot. Der Berliner Trainer Marco Gebhardt hatte Lopes Oliveira und Marcel Czekalla gebracht. Pascal Matthias und Jeffrey Gleisinger standen gar nicht im Kader.
Dem Spiel der Gastgeber fehlte an diesem Nachmittag die Gefährlichkeit, denn klare Torchancen waren Mangelware. Zwar hatte Tom Ney nach einem Freistoß von Rodrigues eine Möglichkeit und auch Tomasz Serweta schien auf dem Erfolgsweg, doch am Ende war der Ball einen Tick zu schnell und Serweta bekam die Kugel nicht unter Kontrolle.
Bereits in der 50. Minute die nächste gute Möglichkeit für die Hausherren, doch nach einem tollen Solo von Hubert Oblizajek fehlte in der Mitte ein Abnehmer. Die größte Chance der Gäste besaß Göth, als er im Strafraum an den Ball kam, doch sein Schuss klatschte an die Unterkante der Latte.
„In dieser Liga kann Jeder Jeden schlagen. An jedem Spieltag muss meine Mannschaft voll konzentriert agieren und darf sich keine Fehler leisten. Das hat mein Team an diesem Nachmittag gemacht. Dafür gilt ihr mein Kompliment. Aber der Dank geht auch an die Fans, die die Mannschaft sehr gut unterstützt haben. Nur haben wir uns leider nicht belohnt, denn im Angriffsspiel haben wir nicht den richtigen Schlüssel gefunden“, so Ankertrainer Christiano Dinalo Adigo. „Aber wichtig ist auch weiterhin eine starke Abwehr, und die haben wir. Mit 24 Gegentoren haben wir die fünftbeste Hintermannschaft der gesamten Liga. Das ist sehr gut“, so Adigo weiter.
Bernhard Knothe
Hubert Oblizajek attackiert Lopez de Oliveira (Nr. 21)
Neuer Tanzstil? Sahid Wahab mit Ball am Fuß und Robin Mannsfeld
von links: Marco Bode, Fabian Engel, Christian Okafor, Louis-Nathan Stüwe
konzentriertes Ankerteam
Bernhard Knothe