Stimmen zum Spiel:
Kay Stisi (SVW-Co-Trainer): „Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht. Schon in der ersten Halbzeit kontrollierten wir das Geschehen, machten aus den Chancen aber zuwenig Tore. Das änderte sich nach der Pause. Da setzten wir das, was wir uns vorgenommen hatten, noch besser um. In Wilhelmshaven ist es nicht einfach, Fußball zu spielen. Wenn wir nicht gleich klar führen, dann kommen sofort Missfallenskundgebungen von den Tribünen. Das war heute auch so. Jetzt wollen wir uns erst einmal freuen über den klaren Sieg.“

Peter Martens (Trainer SV Barmbek-Uhlenhorst): „Wir haben in der ersten Halbzeit im Rahmen unserer Möglichkeiten sehr gut gespielt. Das frühe Ausscheiden der Leistungsträger Jan Meyer und Matthias Schwarzer konnten wir nicht kompensieren. Das 2:0 war für uns schon der Genickbruch. Über den Rest des Spieles decke ich lieber den Mantel des Schweigens.“

Sergej Zimin (Dreifacher SVW-Torschütze): „Fünf Wochen habe ich keinen Treffer mehr erzielt, deshalb freue ich mich heute umso mehr. Mein Dank geht an Mirhudin Kacar und Daniel Isailovic, die mich heute mit Vorlagen fütterten, und der eingewechselte Richard Slezak kennt eh meine Laufwege.“

Sven Klein (Torhüter SV Barmbek-Uhlenhorst): „Zur Halbzeit dachte ich, da geht noch etwas. Das völlig unnötige 2:0 unmittelbar nach der Pause brachte uns dann auf die Verliererstraße. Den Wilhelmshavener Angreifer Sergej Zimin haben meine Vorderleute einfach nicht mehr in den Griff bekommen.“