Niedersachsenliga Ost 2004/05 - Spielbericht
11.Spieltag - Sonntag, 31.10.2004 - 15:00
SV Südharz Walkenried - Lüneburger SK 1:3 (0:0)
SV Südharz Walkenried: Patrick Michael - Jens Eisenschmidt, Ralf Käfer, Sasa Vranic, Martin Hirschelmann (72. Dirk Pfeifer) - Ronny Scharf (74. Omar El-Zein), Steffen Bethe (30. Mathias Held), Mario Hosenthien - Raschid Aissa-Maadaoui, Christian Berger, Michel Nanitamo
Trainer: Andreas Petersen
Lüneburger SK: Michael Hopp - Markus Harms, Thorsten Sachs, Timo Posnanski, Kushtrim Berisha, Fabian Stenzel, Patrick Hiob, Marco Höhne, Daniel Birkner (72. Marcel Abshagen), Reno Schellin (73. Matthäus Vogel), Benjamin Tillack (86. Gero Ziemer)
Trainer: Thomas Seeliger
Tore: 0:1 Benjamin Tillack (46.); 1:1 Michel Nanitamo (56.); 1:2 Benjamin Tillack (73.); 1:3 Patrick Hiob (85.)
Schiedsrichter/in: Sebastian Hübner (Braunschweig)
Zuschauer: 180
Gelb/Rote Karte: Ralf Käfer (52.) / -
Nach einer kurzen Abtastphase übernimmt der SV Südharz das Kommando und ist die spielbestimmende Mannschaft. Pech in der 6. Min., als Ronny Scharf von der linken Seite den Ball unter die Latte ins Tor hämmert, doch der Linienrichter eine Abseitsstellung gesehen haben will. Eine sehr fragwürdige Entscheidung.
Die Lüneburger kommen in der 26. Min. zur ersten Chance, Patrick Hiob zieht von der Strafraumgrenze ab, doch Patrick Michael kann mit einer guten Parade zur Ecke abwehren. Mit einem Konter (33.) wäre fast Michel Nanitamo erfolgreich gewesen, doch auch hier steht der Torhüter im Mittelpunkt und klärt.
Nur eine Minute später wird dem SV Südharz ein klarer Foulelfmeter verwehrt, als Raschid Aissa-Maadaoui im Strafraum gefoult wird. Zur Halbzeit wäre eine Führung für den SV Südharz durchaus verdient gewesen.
Unmittelbar nach der Halbzeitpause (46. Min.) die überraschende Führung für die Gäste. Die bis dahin sehr gute Südharzer Abwehr sah beim Gegentor durch Benjamin Tillack nicht gut aus. Ab der 52. Min. musste der SV Südharz dann in Unterzahl spielen. Ralf Käfer sah die gelb/rote Karte.
In der 56. Min. der verdiente Ausgleich durch Michel Nanitamo. In der Folgezeit konnte der Lüneburger SK mit einem Mann mehr das Spiel ausgeglichener gestalten. Doch die besseren Chancen hatte der SV Südharz. In der 73. Min. geriet der SV Südharz in Rückstand. Wieder war Benjamin Tillack erfolgreich.
Dann noch zwei Großchancen für den SV Südharz. Zunächst hatte Sasa Vranic (81.) mit einem Freistoß aus 18 Metern Pech. Gleich danach vergab Jens Eisenschmidt eine Riesenkopfballchance (82.). Zwei Minuten später verwehrte der schwache Schiedsrichter dem SV Südharz einen klaren Handelfmeter. Im Gegenzug die Entscheidung. Patrick Hiob erzielte das 3:1 für den Lüneburger SK.
Eine völlig unnötige Niederlage, für die das schwache Schiedsrichterteam mit verantwortlich war.
Herbert Miche, SV Südharz