Oberliga Niedersachsen 2011/12 - Spielbericht
24. Spieltag - Samstag, 10.03.2012 - 14:00
Goslarer SC - VSK Osterholz-Scharmbeck 4:0 (2:0)
Goslarer SC: Nico Lauenstein - Tim Rubink, Alessandro Caruso, Slavomir Lukac, Peter Endres (61. Jörn Winkler), Mirhudin Kacar (71. Steve Ridder), Mehdi Mohebieh (61. Nils Pölzing), Muhamed Alawie, Christopher Kolm, Justin Eilers, Corvin Behrens
Trainer: Manfred Wölpper
VSK Osterholz-S.: Florian Urbainski - Tobias Stöhr, Nikolaj Streater, Mark-Patrick Tietjen, Niklas Sabas (76. Marc Holler), Patrick Hermann, Marius Bosse (68. Mahmoud Manaa), Sven Meinecke, Sawie Peewee, Robert Williams, Florian Alexander
Trainer: Günter Hermann
Tore: 1:0 Justin Eilers (5.); 2:0 Muhamed Alawie (14.); 3:0 Justin Eilers (58.); 4:0 Justin Eilers (80.)
Schiedsrichter/in: Tim Kayser (Rastede) - Assistenten: Christian Meermann (Vechta), Marius Kröger (Lutten)
Zuschauer: 300
Goslarsche Zeitung
GSC leicht und locker zum klaren Sieg gegen Osterholz-Scharmbeck
Von Frank Saigge
Das Spiel nach einer Viertelstunde in trockenen Tüchern, da kann man es als Trainer sicherlich auch verschmerzen, wenn die Mannschaft mal ein bisschen die Handbremse anzieht. Aber mehr als ein paar langweilige und tempoarme Minuten waren beim 4:0 (2:0) des Goslarer SC 08 nicht als Kritikpunkte vorzubringen.
Dass der Gegner dann in der 44. Minute tatsächlich eine richtig gute Chance zum Anschlusstreffer hat, allerdings die einzige in 90 Minuten, ist auch in die Kategorie verzeihlich einzuordnen. Schließlich stand mit Nico Lauenstein einen Mann im Tor, der ansonsten an Unterbeschäftigung litt und nun mit einer Glanzparade gegen Robert Williams Schaden verhindern durfte.
„Es ist uns ein bisschen zu leicht gemacht worden“, meinte Trainer Manfred Wölpper nach dem Erfolg gegen das Schlusslicht, „ich musste zwar in der Pause kritisieren, aber ich habe auch viele gute Sachen gesehen.“ Das spielte er sicherlich auf die ersten zwei Tore an, die erstklassig herauskombiniert waren. Erst legt Corvin Behrens für Justin Eilers auf, und der schließt gleich den ersten gelungenen Angriff mit dem 1:0 ab, dann geht die Reihe über Peter Endres auf Eilers, der uneigennützig auf Muhamed Alawie quer legt. „Wenn ich so etwas sehe, geht mir das Herz auf“, schwärmte Wölpper.
Eilers krönte dann seine Leistung mit zwei weiteren Toren nach der Pause. Erst geht er nach einem Steilpass von Tim Rubink auf und davon, dann serviert ihm der eingewechselte Jörn Winkler das Leder auf dem Silbertablett. Hätte nicht die Abseitsfalle bei den Gäste gut funktioniert, hätte es noch böser enden können nach der Pause, als sie mit dem Wind im Rücken etwas mutiger wurden. Aber konkurrenzfähig waren sie in diesen 90 Minuten zu keiner Zeit.